Kredite von Privat als Alternative zu klassischen Bankkrediten

Jeder kann einmal in die missliche Lage kommen, aus welchen Gründen auch immer, keinen Kredit bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen beantragen zu können. In solchen Fällen bietet sich allerdings die Möglichkeit, einen Kredit bei einer Privatperson zu nehmen. Auch für Menschen mit zweifelsfreier Bonität kann ein Privatkredit unter Umständen günstiger sein als ein regulärer.

Die Aufnahme eines Privatkredits kann auf unterschiedliche Wegen erfolgen, manche private Geldgeber inserieren beispielsweise in Zeitungen. In Zeiten des Internets gibt es aber auch längst schon Plattformen, die sich auf das Vermitteln von privaten Geldgebern und Kreditnehmern spezialisiert haben. Doch auch hier gibt es wie so oft einiges zu beachten um sowohl als Kreditnehmer als auch als Kreditgeber auf der sicheren Seite zu bleiben. Weitere Informationen sowie Vergleiche zwischen diversen Anbietern finden sich auf kredittestsieger.org - ein Portal welches verschiedene Privatkreditanbieter detailliert unter die Lupe nimmt.

Wie funktioniert die private Kreditvergabe?

Private Geldgeber sind bei der Kreditvergabe oft kulanter als Bankhäuser, die darüber hinaus auch noch einiges an Sicherheiten sehen wollen. Zwar werden auch grundlegende Bonitätsfragen wie etwa Einkünfte etc. meist geklärt, eine Schufa Abfrage ist aber kein Muss. Das macht es in vielen Fällen einfacher an den gewünschten Kredit zu kommen. Kreditnehmer und -Geber bleiben meist völlig anonym wenn sie das Geschäft über ein Onlineportal abwickeln. Zwar muss man sich selbstverständlich mit seinen persönlichen Daten registrieren, diese Daten bleiben aber meist dem Seitenbetreiber vorbehalten und sind nicht für die Kreditpartner einzusehen. In der Regel sind die Konditionen zu den Krediten flexibel aushandelbar. Die Zinssätze orientieren sich natürlich am Markt, dennoch haben private Geldgeber einen viel größeren Ermessensspielraum als Banken.

Tipps für Kreditnehmer

Doch der Kreditnehmer sollte unbedingt vorsichtig sein. Oft ist es nämlich so, dass die Zinssätze der Geldgeber überdurchschnittlich hoch sind. Hier kann der unvorsichtige Kreditnehmer schnell in eine Schuldenfalle geraten, wenn er die Konditionen nicht sorgfältig prüft. Auch ist auf versteckte Kosten zu achten. Dies können zum Beispiel Anfrage-Kosten sein, die mit mehreren 100 Euro ins Gewicht schlagen - solche Angebote sind meist pure Abzocke und sollten kritisch betrachtet werden.

Als Kreditnehmer sollte man sein Kreditvorhaben zudem möglichst genau beschreiben, damit sich der Geldgeber ein detailliertes Bild von den Erfolgsaussichten machen kann. Je genauer das Vorhaben erklärt wird, desto höher sind die Chancen auch einen Geldgeber zu finden.

Tipps für Geldgeber

Als privater Geldgeber kann man natürlich auch Gefahr laufen an einen dubiosen Kreditnehmer zu geraten. Man kann sich aber in gewisser Hinsicht absichern, indem man sich bei einem Kreditportal anmeldet. Hier ist es oft so, dass im Falle von Zahlungsausfällen alle anderen Geldgeber mit einspringen. Dies kann man in gewisser Weise als gegenseitige Versicherung bezeichnen, indem die Geldgeber sich gegenseitig aushelfen sollte es einmal nötig sein. So minimiert sich das Risiko für Geldgeber.

Unterm Strich

Privatkredite stellen eine sinnvolle Alternative zu regulären Konsumentenkrediten dar. Unter Umständen kann es günstiger sein das Geld von privat zu leihen als bei einem Bankhaus. Da die Arbeitsweisen sich stark unterscheiden sind bei einem Privatkredit oft günstigere Konditionen zu haben als bei Finanzinstituten. Man muss im Einzelfall gut vergleichen und verschiedene Angebote einholen, um den für sich besten Kredit zu finden. Dem Geldgeber bietet der Privatkredit eine unkomplizierte Art sein Geld zu investieren.

Die 10 wichtigsten Fragen zu Finanzen

Lesen Sie die hilfreichen Antworten und Tipps zu den 10 wichtigsten Fragen zum Thema Finanzen