Gold als Währung in Krisenzeiten


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Wenn es zur Krise kommt, sind die Menschen drauf bedacht, alles rechtzeitig verfügbar zu haben, um möglichst ohne Einschränkungen und Verzicht durch die Krise zu kommen. Wichtig sind natürlich die Dinge des täglichen Bedarfs, Nahrung usw. Sobald es den Anschein hat, dass das normale Leben in Gefahr sein könnte und man damit rechnen müsste, auch finanzielle Einbußen und Verluste hinnehmen zu müssen, fangen die Menschen ganz automatisch an, Vorräte anzuschaffen und/oder Vermögen zu sichern. All das kann man ganz gut in der leider aktuellen Corona-Pandemie beobachten.

Schon in anderen Krisenzeiten war man darauf bedacht, eine Art sichere Krisenwährung zu finden. Jetzt werden einem bestimmt die Goldbarren im Tresor in den Sinn kommen, deren Anblick manchen Menschen ein Gefühl von Sicherheit verschafft. Und es ist ja auch nach wie vor so, dass Gold für Luxus steht und zugleich auch als Krisenwährung bekannt ist. Auch das kann man während der Corona-Pandemie feststellen. Es ist die Rede davon, dass einerseits der Kurs des Deutschen Aktienindex gefallen ist, aber auf der anderen Seite der Goldpreis mit kleinen Einbrüchen gestiegen sein soll. Die ersten Auswirkungen kann man sehen. Einer der größten Händler in Deutschland hat zum Beispiel die Orders pro Tag aufgrund der aktuellen Marktsituation im Online-Shop beschränkt. Die Nachfrage wäre einfach riesig. Auch sollen die drei wichtigsten Barren-Produzenten aus der Schweiz infolge der Corona-Pandemie ihren Betrieb eingestellt haben.

Gold an- und verkaufen

Gold wird gekauft, um in Krisenzeiten ein gutes Polster zu besitzen. Gold wird aber auch in Krisenzeiten wieder verkauft um finanziell liquide sein zu können. Dafür muss man natürlich wissen, was das Gold zu einem Zeitpunkt wirklich Wert ist und wo/wie man den Handel richtig vollzieht. Um den aktuellen Wert von Gold oder auch anderen Edelmetallen herauszubekommen, kann beispielsweise ein Online Goldrechner hilfreich sein. Man kann dort die aktuellsten Live-Kurse und Preise für Gold, Silber, Platin oder auch Palladium finden und sehen, wie sie auf den internationalen Börsen und Märkten gehandelt werden. Auch gibt es Anleitungen wie man es richtig anstellt, um selbst den möglichst genauen Wert von altem Goldschmuck oder einer alten goldenen Uhr genau ermitteln zu können. Wer sich dann dazu entschließt, eigenes Gold verkaufen zu wollen, kann dies zum Beispiel recht einfach und bequem per Versandtasche handhaben. Das ist sicherlich in Zeiten von Corona eine gute Alternative. Der Online Goldankauf erfolgt sozusagen durch einen Postankauf. Hierfür stellen manche Anbieter eine kostenlose Versandtasche bei Bestellung zur Verfügung. Damit kann man dann den Goldankauf bequem und sicher mit der Post und online abwickeln.

Die Nachfrage bezüglich des Goldes ist groß

Gold wird also auch heute noch besonders nachgefragt. Als Geldanlage ist Gold sehr begehrt. Man sagt, das Gold eine "Glaubensfrage" ist. So gut wie keine andere Geldanlage sei Gold sowie natürlich auch dessen Preisentwicklung mit so vielen Emotionen behaftet. Hierbei würde es noch mehr um den psychologischen Wert gehen, warum das Gold in Krisen häufig gefragt ist. Wenn die Angst vor einer Inflation oder einem Crash an den Finanzmärkten kommt, wollen viele Menschen zum inflationssicheren und glänzenden Edelmetall greifen. Wenn man sich die Geschichte einmal anschaut kann man sehen, dass sich Gold gerade in widrigen wirtschaftlichen Situationen besonders gut als sichere Wertanlage geeignet hat. Denn Gold verändert sich nicht in sicheren als auch in unsicheren Zeiten.

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