Ein Vergleich der besten Handyverträge auf dem Markt


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Das Handy ist unser ständiger Begleiter geworden. Es ist Terminkalender, Unterhaltungsplattform, Kamera, Wecker, Messenger-Basis und vieles mehr. Anrufen kann man natürlich auch noch mit den modernen Smartphones. Damit das Handy jedoch auch mit Megas gefüllt wird und die Telefonie starten kann, muss ein Vertrag her. Die Auswahl an Telekommunikations-Unternehmen hat sich im gleichen Maße entwickelt wie das Angebot der Handys selbst. Deshalb lohnt es sich, bei den Angeboten etwas genauer hinzusehen, um die besten Handyverträge herauszufiltern. Diese vier Punkte sollte man unbedingt in Betracht ziehen.

Nutzerverhalten definieren

Für den perfekten Handyvertrag muss erst einmal feststehen, wie viele Daten und Telefonminuten überhaupt gebraucht werden. Es gibt sehr viele unterschiedliche Verträge, die mit bestimmten mobilen Datenmengen, Flatrates für Telefonie und anderen Funktionen ausgestattet sind.

Wer hauptsächlich über das Wlan ins Internet geht, braucht beispielsweise weniger Megas als jemand, der kontinuierlich von unterwegs aus Daten verschickt oder online Dienste nutzt. Auf der aktuellen Rechnung kann man meistens einsehen, wie viel telefoniert wurde und wie hoch der durchschnittliche Datenverbrauch im Monat ist.

Handynetz muss passen

Heute ist die Netzabdeckung recht gut vorangeschritten. Vor allem in den Großstädten sollte es keine Probleme geben. Hier sind die 4G-Netze flächendeckend aktiv und auch das neue 5G-Netz wird immer weiter ausgebaut. Letzteres soll noch schneller Daten verschicken können. Die großen Telekommunikationsunternehmen sind in Sachen Netzabdeckung gut aufgestellt. Wer jedoch auf dem Land wohnt, sollte sich die einzelnen Netzabdeckungskarten der Anbieter etwas genauer ansehen. Hier kann es hin und wieder zu sogenannten weißen Löchern kommen, in denen Funkstille herrscht.

Prepaid oder mit Vertrag

Die Vielfalt der Anbieter hat dazu geführt, dass Konsumenten heute genau das finden können, was sie suchen. Das bedeutet, dass sowohl Handyverträge über längere Zeit verfügbar sind, aber auch Prepaid-Optionen oder kurze Laufzeitverträge, die monatlich gekündigt werden können.

Die Prepaid-Tarife sind sehr flexibel. Man ist an keinen Anbieter für eine längere Zeit gebunden. Für gewöhnlich wählt man den Tarif für die kommenden vier Wochen. Danach kann man wieder wechseln, wenn Daten gefehlt haben oder zu viele am Monatsende übrig waren. Da vorher bezahlt wird, gibt es auch keine Ausrutscher im Budget. Handyverträge sind sehr flexibel geworden. Die typischen 24 Monate Laufzeit sind keine Pflicht mehr. Bei einigen Anbietern kann der Vertrag auch monatlich storniert werden. Wer sich im Rahmen des Vertrags ein Handy organisieren möchte, muss aber auf die etwas längeren Verträge zurückgreifen.


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Roaming im Ausland

Mit der Internettelefonie ist Roaming nicht mehr ganz so stark präsent. Trotzdem sollten einige Verbraucher auf diesen Punkt im Vertrag achten. Wer sich geschäftlich viel im Ausland aufhält und auch telefonieren muss, bestellt vielleicht eher einen Vertrag mit integriertem EU-Roaming. Der gesamte Vertrag wird zwar teurer, doch im Vergleich zu ungeplanten Roamingkosten ist das immer noch wesentlich günstiger. Bei Handyverträgen ohne Roaming sollte man sicherheitshalber das normale Telefonieren komplett ausschalten, wenn man sich im Ausland aufhält. Damit lassen sich hohe Kosten umgehen. Hier empfiehlt es sich, lokale Wlans zu nutzen und über das Internet zu telefonieren.

Fazit

Der perfekte Vertrag für das Smartphone hängt stark vom persönlichen Nutzerverhalten des Konsumenten ab. Ein Blick auf die Nutzung der letzten Monate zeigt, was bei einem neuen Vertrag dabei sein muss. Oft tendiert man dazu, den eigenen Verbrauch viel höher einzuschätzen und so mehr Kosten zu erzeugen. Der Vorteil moderner Verträge ist die hohe Flexibilität. Auch wenn man am Anfang den eigenen Verbrauch falsch einschätzt, lässt sich das nach einem Monat oft ohne Probleme ausgleichen.

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