Studium finanzieren: so funktioniert es


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Ein Lebenslauf verläuft heute in der Regel nicht mehr so gradlinig, wie dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Nicht selten entscheiden sich Erwachsene, deren Berufsausbildung längst hinter ihnen liegt, dafür, das Abitur nachzuholen oder noch einmal zu studieren. Insbesondere Arbeitnehmer stellen fest, dass ihre Karriere- und Verdienstchancen mit der entsprechenden Ausbildung deutlich besser stehen. Insbesondere, wenn durch die Digitalisierung und durch veränderte Lebensumstände der Menschen ganz neue Berufsfelder entstanden sind, lohnt es sich, noch einmal für ein paar Jahre an die Uni zu gehen und sich ein fundiertes Grundwissen im entsprechenden Fachgebiet aufzubauen. Auch Arbeitnehmer, die nach Jahren in einem Angestelltenverhältnis ihr Spektrum erweitern möchten, profitieren von einem Studium. Wer sich beispielsweise für den Bereich Wirtschaftspsychologie interessiert, sollte seinen Arbeitgeber die Möglichkeiten aufzeigen, wie er sich nach dem Studium ins Unternehmen einbringen kann. Welche Universitäten diesen modernen Studiengang anbieten und welche Inhalte vermittelt werden, ist auf dieser Seite im Internet zu finden.

Wie finanziert man ein Studium?

Ein Studium ist eine kostspielige Angelegenheit. Schließlich gilt es nicht nur, etwaige Studiengebühren zu finanzieren, sondern gleich mehrere Jahre zu überbrücken, in denen man kein nennenswertes Einkommen hat. Studierende, die ihr Studium vor dem 30. Lebensjahr beginnen, können BAföG beantragen, einen staatlichen Zuschuss, der zur Hälfte aus einem zinslosen Darlehen besteht, das nach Beendigung des Studiums zurückgezahlt werden muss. Hierbei wird Rücksicht auf die Einkommenssituation nach dem Studium genommen. Immer beliebter werden auch Studienkredite, die zu sehr unterschiedlichen Konditionen angeboten werden. Leider verführen solche Kredite die jungen Erwachsenen häufig dazu, ihren eigenen Finanzbedarf zu hoch einzuschätzen und zu viel Geld zu leihen. Wer über vierzig Jahre alt ist, erhält solche Studienkredite nur selten. Hier lohnt es sich, einen Teil des benötigten Geldes vor dem Studium anzusparen und einen günstigen Kredit aufzunehmen, mit dem sich die Lücken füllen lassen. Einen Kreditrechner, mit dem sich der günstigste Kredit innerhalb weniger Minuten finden lässt, gibt es hier.

Neben Krediten und staatlicher Unterstützung gibt es eine Vielzahl an Stipendien, mit denen man sich beim Studium unterstützen lassen kann.

Rücklagen bilden oder in Teilzeit arbeiten

Wer als Erwachsener noch einmal an die Uni geht und diesen Wunsch über mehrere Jahre hegt, sollte Rücklagen bilden, um das Studium zu finanzieren. Manchmal ist es auch möglich, bei seinem alten Arbeitgeber während des Studiums in Teilzeit zu arbeiten und so zumindest einen Teil der Lebenshaltungskosten zu finanzieren. Was es konkret bedeutet, in Teilzeit zu arbeiten, kann hier detailliert nachgelesen werden. Wer studiert und einen festen Vertrag für eine Teilzeitbeschäftigung hat, kann seine Einnahmen und den zeitlichen Aufwand sehr gut planen.

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