Ohne Risiko auch kaum Gewinn
Die richtige Geldanlage ist wichtiger denn je. Wer anlegt, will wenn möglich auch mit einem sattem Gewinn abschließen. Leichter gesagt, als getan. Unter vielen unterschiedlichen Möglichkeiten sind binäre Optionen besonders beliebt. Sie gelten als neuartige Finanzinstrumente, mit denen Anleger mittels Basiswert auf fallende oder steigende Kurse setzen. In der Hoffnung, am Ende der Optionslaufzeit auch aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Unter Umständen und wenn alles glatt läuft, können je nach Broker zwischen 50 und 89 Prozent Gewinn erzielt werden. Entwickelt sich der Wert in die andere, entgegengesetzte Richtung, ist die Position quasi aus dem Geld und der Trader hat verloren. In diesem Fall ist der Einsatz, der für diesen Trade genutzt wurde, vollumfänglich verloren. Es gibt nur zwei Optionen, die man bei binären Optionen in Betracht ziehen kann: Gewinn oder Verlust. Das einzige Trostpflaster ist, dass der Anleger vorab selbst entscheiden kann, wie hoch seine Anlage sein soll, bzw. wie viel Geld er tatsächlich einsetzen will. Hierbei gibt es keine Nachschusspflicht, wie es beispielsweise beim Handel mit CFD's möglich ist.
Chancen nutzen
Beim Contract for Difference, (CFD), dem simulierten Besitz des Basiswertes, gewinnt der Inhaber des Differenzkontraktes bei steigenden Kursen und verliert bei fallenden Kursen. Im Vergleich zum Direktinvestment ist der CFD Handel vorteilhafter, da die Kapitaleinsätze deutlich geringer ausfallen. Der Verlust des Kapitals eher vertretbar, als beim Direktinvestment. Die Differenzkontrakte eignen sich besonders dazu, um Aktiendepots vor Kursverluste zu schützen. So kann ein überwiegend aus DAX-Aktien zusammengesetztes Portfolio mit einer Short-Position im DAX abgesichert werden. Zudem ist die Kontraktstruktur von CFD's sehr einfach, denn ein CFD bildet die Kursentwicklung seiner Basis grundsätzlich eins zu eins nach. Es also auch gibt keinen Verfallstermin und damit auch keinen Zeitwertverlust wie bei herkömmlichen Optionen. Selbst das bei der Preisbildung von Optionen entstehende, komplizierte Gerüst der Volatilität, ist im Handel mit CFD nicht relevant. Im Unterschied zu digital strukturierten Produkten wie bei den klassischen binären Optionen, findet bei CFDs eine kontinuierliche Partizipation statt.
Der Broker ist nicht nur Mittler
Jegliche Kursveränderungen leitet der Broker an seinen Kunden weiter und schreibt entweder Gewinne zu oder belastet das Handelskonto bei Verlusten. Um mögliche Verluste abzusichern, vereinnahmt der Broker eine Margin, die sich nach dem gehandelten Basiswert richtet. Im CFD Handel etwa bei 1 bis 20 Prozent des Gegenwertes der aktuell gehandelten Position. Aus den niedrigen Eigenkapitalanforderungen entsteht und wächst der Leverage Effekt, die so genannte Hebelfunktion. So können mit einem Einsatz von 1000 Euro bei nur 1 Prozent Margin rund 100 000 Euro im Markt bewegen. Demzufolge sind auch private Trader in der Lage, in ähnlichen Dimensionen zu handeln, vergleichbar mit institutionellen Investoren, was jedoch zugleich auch das Risiko enorm steigert. Wichtig ist bei alldem grundsätzlich, dass man sich bevor es losgehen soll, ausführlich informiert. Eine ausführliche Übersicht zum Thema CFD-Handel und Marktgeschehen ist auf binaereoptionen.com gut zu ersehen. Dort kann ein Anleger auf Demokonten üben, um letztendlich die richtige Strategie zu finden.
Verschiedenheit nutzen
In der Regel ist es mit binären Optionen möglich, gleichzeitig auf verschiedene Werte zu spekulieren. Als so genante Basiswerte stehen bei den meisten Brokern Assetklassen wie
- Aktien,
- Rohstoffe,
- Indizes,
- Währungen
- und Edelmetalle
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