Als Privatperson sinnvoll investieren mit Rohstoffen

Das Problem ist für uns alle gegenwärtig: Der Zinsmarkt ist am Boden und Sparkonten und andere Möglichkeiten wie Tagesgeldkonten bringen keine Zinsen mehr. Wer möchte, dass Eigenkapitel noch Gewinne abwerfen kann, der darf es schon lange nicht mehr einfach auf dem Bankkonto liegen lassen. Stattdessen wird es immer lukrativer, auch als Privatperson zu investieren und sich näher mit Aktien und Anleihen auseinanderzusetzen. Immer mehr Unternehmen wie Oanda ermöglichen es, endlich auch als Privatperson in diesen Markt voller Möglichkeiten einzusteigen. Gerade als einzelne Person wäre es jedoch fatal, wenn man Aktien und Rohstoffe selbst kaufen müsste. Dabei ist gerade der Handel mit Rohstoffen besonders attraktiv. Doch wer möchte das Öl und Gold, was er gekauft hat, gerne bei sich selbst Zuhause lagern? Niemand, so einfach ist die Antwort.


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Broker wie Oanda bieten Privatanlegern daher schon ganz andere Möglichkeiten. CFD ist hier das große Stichwort, was jedem den Einstieg in die Aktien- und Rohstoffwelt erlaubt. Dabei werden Aktien oder Rohstoffe nicht wirklich gekauft, sondern es wird lediglich Preisentwicklungen spekuliert werden, ähnlich die bei einer Fußballwette darauf gesetzt wird, welcher der beiden Vereine gewinnen wird. Hier können Einsätze von beliebigen Wert gemacht werden, sodass auch der Handel mit kleineren Summen möglich ist.

Warum sollte man gerade mit Rohstoffen handeln?

Auf den ersten Blick scheinen Aktien wie die von Apple oder Anlegemöglichkeiten wie der DAX viel spannender zu sein als Rohstoffe wie Öl, Gold und Silber. Dabei bringen gerade diese sehr viele Vorteile mit sich. Gerade wer nicht gerne hohe Risiken eingeht, ist bei dieser Anlageform genau richtig. Preisschwankungen die entstehen können, werden von globalen Faktoren bestimmt, Das bedeutet, dass große Entscheidungen, Problematiken oder Konflikte auftreten müssen, damit es überhaupt zu Preisschwankungen kommen kann.

Bei Aktien dagegen erlebt man es oft, dass diese von den einen auf den anderen Tag stark fallen oder ansteigen können. Das kann herbe finanzielle Verluste bedeuten, die man auch abfangen können muss. Hier können bereits Entscheidungen eines einzelnen Chefs des Unternehmens zu großen Beeinflussungen des Aktienkurses führen. Rohstoffe haben zudem den charmanten Vorteil, dass sie immer benötigt werden, denn es kann nun einmal niemand ohne Zucker oder Öl leben. Gleichzeitig handelt es sich aber auch um einen Markt, der sehr schwer kalkulierbar ist. Große Schwankungen treten oft unkontrolliert ein und können vorher nur schwer kalkuliert werden. Rohstoffe haben daher auch Risiken, sind gleichzeitig aber auch vorteilhaft, weil sie zumindest nicht durch kleinere Fehlentscheidungen direkt betroffen sind. Rohstoffe sollten daher bei jedem Anleger auch im eigenen Portfolio zu finden sein und gute Broker bieten den Handel mit Rohstoffen inzwischen immer öfter an.

Wie kann man als Privatanleger auf Rohstoffe setzen?

Während man beim herkömmlichen Rohstoffhandel Rohstoffe einkauft und darauf setzt, dass diese steigen, kann man beim CFD-Handel in beide Richtungen setzen. So kann man auch von einem sinkenden Kurs profitieren. Zudem besteht oft auch noch die Option, einen Hebel zu verwenden. Das hat den Vorteil, dass man nur einen geringen Teil an Eigenkapitel mitbringen muss und leiht sich so gesehen Geld von dem Broker. Dafür werden dann natürlich Gebühren fällig, dennoch können sich Hebel sehr lohnen. Dabei sollte immer gerechnet werden, wie hoch die Verluste sein können und was für Risiken eintreten könnten.

Beim CFD-Handel sollte dabei allerdings immer bedacht werden, dass im schlimmsten Fall der gesamte Verlust des Kapitals erfolgt, wenn der Rohstoff entgegen der Einschätzung in die andere Richtung geht. Ein eingesetzter Hebel vergrößert natürlich das Risiko, dass der gesamte Verlust droht.

Gerade als Anfänger sollte man daher auch beim Handel mit Rohstoffen bzw. beim Kalkulieren auf Preisschwankungen in diesem Bereich vorsichtig sein. Es sollte vermieden werden, das gesamte Kapitel auf einen Rohstoff zu setzen, sondern besser auf eine breitere Streuung gesetzt werden. So können auch größere Verluste vermieden werden, wenn doch einmal eine Prognose nicht passen sollte.

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