5 Anlagetipps für erspartes Geld


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Auch wenn die Europäische Zentralbank - kurz: EZB - mit ihrer Zinspolitik nicht gerade dafür sorgt, dass man Geld auf die Seite legen will, so darf man nicht vergessen, dass es neben Sparbuch, Tages- und Festgeld noch andere interessante Möglichkeiten gibt, um ein Vermögen aufbauen zu können.

Wichtig ist, dass man für sich selbst klärt, wofür gespart werden soll bzw. ob man eher ein chancen- oder sicherheitsorientierter Anleger ist.

Tipp Nummer 1: Aktien

Vor Jahren noch als absolut gefährlich eingestuft, mag der heutige Bankberater aber gar keine andere Wahl mehr haben, als Aktien zu empfehlen. Denn sieht man sich die Entwicklungen der letzten Jahre an, so waren Aktionäre stets die Gewinner. Das ist auch der Grund, warum das Interesse gestiegen ist und selbst der sicherheitsorientierte Anleger heute einen Blick auf den Aktienmarkt wirft.

Erwirbt man Aktien, so kauft man einen Anteil an einem Unternehmen. Steigt der Unternehmenswert, so klettert auch der Preis der Aktie in die Höhe. Nebenbei gibt es noch die Gewinnbeteiligung - das ist die Dividende. Somit steigt der Depotwert nicht nur aufgrund steigender Aktienpreise.

Jedoch gibt es keine Garantie, dass der Unternehmenswert tatsächlich steigen wird. Mitunter muss auch nicht jedes vom Unternehmen geplante Projekt den gewünschten Erfolg mit sich bringen, sodass der Aktienpreis in weiterer Folge sinken kann. Das ist auch der Grund, warum man in mehrere Aktiengesellschaften investieren sollte. Denn entwickelt sich der Aktienpreis bei einer Aktiengesellschaft nicht so wie gewünscht, dann gibt es mitunter noch andere Unternehmen, die aufgrund ihrer Leistungen dafür sorgen, dass der Depotwert steigt.

Tipp Nummer 2: Bitcoin

Über Bitcoin Future mit Bitcoin spekulieren? Wer sich mit dem Thema Kryptowährung befasst, der weiß, dass es sich um eine ausgesprochen riskante Möglichkeit handelt, um sodann sein Geld zu vermehren. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass es immer wieder starke Rückschläge gegeben hat, ist der Bitcoin mit Vorsicht zu genießen: Lag der Preis für den Bitcoin Anfang 2017 bei 1.000 US Dollar und Ende des Jahres sogar bei knapp 20.000 US Dollar, folgte der Absturz dann in Richtung 3.000 US Dollar.

Heute (Stand: Ende Juli 2020) liegt der Bitcoin bei 9.500 US Dollar - Anfang Februar bewegte sich der Bitcoin bei über 10.000 US Dollar, Mitte März rutschte der Preis unter die 5.000 US Dollar-Grenze. Das Coronavirus hat auch den Kryptomarkt infiziert.

Die Prognosen sind aber durchaus vielversprechend, sollten aber mit Vorsicht genossen werden. Einen Teil des Ersparten kann man sehr wohl in Bitcoin investieren - sofern man sich von Anfang an bewusst ist, dass es auch zu einem Verlust kommen kann.

Tipp Nummer 3: Fonds


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Vor allem sicherheitsorientierte Anleger sollten sich mit Fonds befassen. Hier wird zwischen einem aktiv gemanagten und einem passiven Fonds unterschieden. Bei einem aktiv gemanagten Fonds ist der Fondsmanager für die Zusammensetzung des Fonds zuständig. Dieser entscheidet sodann, in welche Aktiengesellschaften investiert wird und wie hoch der Anteil der Anleihen oder auch Rohstoffe ist - am Ende will der Fondsmanager immer besser als der Markt abschneiden.

Bei einem passiven Fonds, einem ETF, der auch als börsengehandelter Indexfonds bezeichnet wird, wählt man zu Beginn einen Markt, der sodann nachgebildet wird. Das heißt, man ist immer so gut (oder schlecht) wie der Markt - hier gibt es keinen Fondsmanager. Das hat natürlich positive Auswirkungen auf die Fondsgebühren.

Tipp Nummer 4: Crowdfunding

Ist man von einem Unternehmen oder Projekt überzeugt, so kann dieses im Zuge des Crowdfunding finanziell unterstützt werden. Für das zur Verfügung gestellte Geld gibt es dann Gegenleistungen - das sind etwa kostenlose Produkte oder auch ein attraktiver Zinssatz, sofern das Unternehmen nur mit Unterstützung der Fans das Geld bekommt und sich gegen einen Bankkredit entschieden hat.

Jedoch ist hier Vorsicht geboten: Nicht immer muss das Projekt auch den gewünschten Erfolg mit sich bringen - Verluste dürfen also nicht ausgeschlossen werden.

Tipp Nummer 5: Gold

Ein Teil des Ersparten kann auch in Gold angelegt werden. Wichtig ist, dass man sodann den Goldpreis im Auge behält.

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