Alternative Geldanlagen für Privatanleger

Die Zeiten für den privaten Anleger sind schwierig. Tagesgeld- oder Festgeldkonten bringen fast keine Zinsen mehr, die Aktienmärkte sind riskant und werden immer undurchschaubarer. Zusätzlich ist das Vertrauen der Verbraucher gegenüber Finanzdienstleistern und Banken in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Was bleibt dem Anleger von heute übrig, wenn er sein Geld sinnvoll investieren möchte und eine möglichst hohe Rendite erzielen will?

Nach wie vor gelten Immobilien als sichere Wertanlage, vorausgesetzt der Zustand des Objekts und die Lage stimmen. Eine Sonderform der Immobilie stellt dabei die denkmalgeschützte Immobilie dar, hier können einige zusätzliche Steuervergünstigungen mitgenommen werden. Weiterhin lohnt es sich mehr denn je in Energie zu investieren, vorzugsweise ökologisch nachhaltig und möglichst als Direktbeteiligung. Was gibt es dabei für den privaten Anleger zu beachten?

Denkmalgeschützte Immobilien

Im Gegensatz zu den immer unübersichtlicher werdenden internationalen Finanzmärkten bleiben Immobilien in bevorzugter Lage noch immer sehr wertstabil. Denkmalgeschützte Immobilien bieten dabei die größten Chancen auf langfristige Rendite, da sie zum einen in den seltensten Fällen in Randlagen sondern überwiegend in innerstädtischen Räumen vorkommen, zum anderen ist das Angebot dieser Objekte begrenzt. Das allein macht eine denkmalgeschützte Immobilie zum idealen Rendite-Objekt, doch es gibt noch weitere Vorteile. Unter Umständen ist ein Altbau zuzüglich der Sanierung sogar günstiger als der Kauf eines vergleichbaren Neubaus, Grund dafür sind steuerliche Vorteile. Genau genommen sind es gleich vier Vorteile die sich ergeben:

  1. Zum einen ist gesetzlich geregelt, dass Modernisierungsmaßnahmen für denkmalgeschützte Immobilien über einen Zeitraum von bis zu 12 Jahren zu 100% abgeschrieben werden können.
  2. Die ursprüngliche Altbausubstanz kann sogar über einen Zeitraum von 40 bzw. 50 Jahren von der Steuer abgesetzt werden.
  3. Vorhandene Darlehnszinsen können zusätzlich steuerlich geltend gemacht werden.
  4. Zu guter Letzt kann die denkmalgeschützte Immobilie nach einer 10 jährigen Spekulationsfrist steuerfrei verkauft werden.

Somit lohnt sich die Investition in ein solches denkmalgeschütztes Objekt gleich vierfach. Es ist nicht unüblich, dass so Steuervorteile von bis zu 50 % der Investitionskosten geltend gemacht werden können. Darüber hinaus sind die meisten Leute bereit, für eine kernsanierte Altbauwohnung mehr zu bezahlen als für einen vergleichbaren Neubau. Das gilt für Mietobjekte ebenso wie für Kaufobjekte und macht denkmalgeschützte Immobilien mit zu einer der sichersten Anlageformen.

Öko-Energie

Eine weitere durchaus lohnenswerte Anlageform ist das Investieren in Öko-Energie. Damit ist keinesfalls der Kauf von Aktien eines Energieunternehmens gemeint sondern vielmehr die direkte Investition in dezentrale Energieversorgung. Die einfachste Möglichkeit stellt dabei die Beteiligung an dem Bau von Blockheizkraftwerken dar.

Auch eine Investition in die autarke Energieversorgung der eigenen Immobilie kann sich lohnen. Wer anstelle einer neuen Gas oder Ölheizung lieber in Solarkollektoren und Wärmepumpen investiert macht ein direktes Investment in die Zukunft und sich gleichzeitig unabhängig von externen Energieversorgern. Da kaum davon auszugehen ist, dass sich die Energiepreise in den nächsten Jahren vergünstigen werden sollte diesem Aspekt mehr Aufmerksamkeit zu Teil kommen.

Wer sich für diese Anlageformen interessiert und sein Geld gewinnbringend anlegen möchte, der findet unter clevere-geldanlage.info weitere Informationen. Man kann davon ausgehen, dass sich nachhaltige ökologische Anlageformen in den nächsten Jahren mehr und mehr durchsetzten werden.

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