Kryptowährungen - das Zahlungsmittel der Zukunft?


Quelle: https://pixabay.com/
Die derzeitige Zinslage lässt vielen Sparern und Anlegern die Haare zu Berge stehen. Denn selbst bei Festgeldanlage und Sparbüchern sind die Zinsen in den Keller gerutscht und bei einigen Tagesgeldanlegern wird sogar der Strafzins abverlangt. Ein Ende dieser Misere ist zumindest in naher Zukunft erst einmal nicht in Sicht. Was also tun, um sich in Zukunft und für die Zukunft ein gutes und vor allem stabiles Finanzpolster anlegen zu können, welches im Idealfall sogar auch noch gute Gewinne ausschütten könnte?

Die Kryptowährungen spielen in diesem Finanz-Roulette eine große Rolle. Denn seit der erste Bitcoin 2009 als Zahlungsmittel über die Theke rollte und Käufer ihre Wallets füllen ließen, sind auch kryptische Währungen wie Ethereum und später Dogecoin im Rennen. Allerdings ist die Cyberwährung nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Denn besonders die Kursschwankungen der Währungen lassen viele die Nerven blank liegen.

Starke Kursschwankungen inklusive

Gewinn und Verlust stehen sich bei Kryptowährungen extrem stark gegenüber und können binnen kürzester Zeit rasante Kursschwankungen aufweisen. Anhand des Beispiels, dass Tasla-Chef Elon Musk in diesem Jahr verkündete, dass er selbst nicht nur Bitcoins als Zahlungsmittel für Teslas akzeptiere, sondern selbst auch stark in weitere Cyberwährungen investiere, ließ quasi über Nacht den Kurs für Bitcoin und auch den Bruder Ethereum nach oben schnellen.

Immerhin: Wer noch Anfang des Jahres, im April, einen Bitcoin kaufen wollte, konnte ihn zum Teil für 30.000 Euro ergattern und schon einige Tage später 60.000 Euro hinblättern. Eine stolze Summe und eine riskante wie aber auch manchmal recht lukrative Investition. Beide Varianten können auf einen Schlag bereichern und aber auch ein große Loch in die Haushaltskasse reißen.

Was ist eigentlich eine Krypotwährung?

Sie ist eine digitale Währung und genauer betrachtet ein reines Buchgeld. Das bedeutet, dass sie nicht in Form von Münzen oder Scheinen existiert. Kryptowährungen unterscheiden sich durch ihre Eigenschaften im Einzelnen und die Investitionsprojekte, die dahinter stehen. Spätestens seit diesem Jahr, Dank Elon Musk vielleicht auch, erleben die Digi-Devisen ihren Durchbruch in der Finanzwelt. Mittlerweile sind etliche Profi-Investoren unterwegs, denn diese Währungen weisen eine hohe Wachstumsrate und Renditechance auf. Die bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin, der 2008 erstmals als digitales Zahlungsmittel die Runde machen durfte. Er gilt als der am häufigsten verwendete und gekaufte Coin und Pionier unter den Kryptowährungen. 2008 wurde die Digitalwährung von Satoshi Nakamoto, (Synonym), ins Leben gerufen.

Bitcoin ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P), welches auf der Blockchain-Technologie basiert. Direkt dahinter siedelt sich mittlerweile der stark nachgefragte Ethereum an. Er ist eine neue Form der Startup-Finanzierung, deren Geschäftsmodell auf Kryptowährungen oder Blockchain maßgeblich basiert. Der Ripple (XRP) ist ein dezentrales Blockchain-Netzwerk für den weltweiten Zahlungsverkehr. Es ist eine öffentliche Datenbank mit einem Register von Kontoständen. Jeder Ripple-Nutzer kann das Register in Echtzeit einsehen, das neben den Kontoständen auch Kauf- und Verkaufsangebote für Güter und Devisen enthält. Mega schnell: Das Ripple-Netzwerk kann etwa 1000 Transaktionen pro Sekunden abwickeln! Das Netzwerk unterstützt jede beliebige Fiat-Währung (Dollar, Euro, Yen) aber auch Kryptowährungen wie Bitcoin. Es gibt noch viele weitere kryptische Währungen und mittlerweile sind etwa 1300 verschiedene auf dem Markt.

Hier findet man unterschiedliche Hinweise und Anregungen, in welche Kryptowährung investieren ggf. Sinn machen könnte.

Die 10 wichtigsten Fragen zu Finanzen

Lesen Sie die hilfreichen Antworten und Tipps zu den 10 wichtigsten Fragen zum Thema Finanzen